Ein ganz verrückter Traum

Es ist Donnerstagmorgen. Die Drachen trudeln wie gewohnt in der Schule ein. Der erste Gang zum Desinfektionsspender passiert noch im Schlaf. Als die Kinder in den Klassenraum eintreten möchten, finden sie einen Zettel. Im Flur hängen zudem überall Bilder verteilt. Hm, was das wohl zu bedeuten hat?

Voller Spannung können es die Drachen kaum abwarten, was es denn nun mit dem mysteriösen Zettel und den ganzen Bildern auf sich hat. Im Kinositz vor dem Smartboard abwartend, erfahren die Kinder der 1a, dass Momo - unser geliebtes „Klassentier“ - schlecht geschlafen hatte. Seinen Traum wollte er eigentlich den Drachen erzählen, aber als er durch das Fenster der Drachenklasse hindurch geflogen ist, waren seine Erinnerungen an den Traum auch schon verschwunden. Puh, wie gut, dass Momo Bilder dabei hat, die zu seinem Traum passen. Aber Moment mal! Nicht alle Bilder gehören zu seinem Traum, oder doch? Momo ist sich so unsicher, dass er dringend die Hilfe der Kinder braucht, um sich an seinen Traum erinnern zu können.

Ob die Kinder dem Drachen Momo dabei helfen wollen? Na klar, das ist doch Drachenehrensache! Ausgerüstet mit einem Detektiv-Lesezettel, starten die Kinder in Momos verworrenes Abenteuer.

25 Minuten später haben die Kinder das Rätsel gelöst. Dank ihnen kann sich Momo auch wieder an seinen Traum erinnern. Ein Traum von roten Telefonen, die Dinos jagen und Elefanten die Dominosteine niesen. Ach Momo, das war wirklich ein verrückter Traum!

Wie gut, dass die Drachen schon so gut lesen können, denn ohne sie, hätte Momo sich bestimmt nicht mehr an seinen Traum erinnern können.